Die KEM St. Veit kärnten:mitte forciert das regionale Einkaufen und solares Grillen

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Im Rahmen der Sensibilisierungsmaßnahmen der Klima- und Energie-Modellregionen (KEM) St. Veit kärnten:mitte sowie der KEM Feldkirchen und Himmelberg zeigen diese beiden KEM's konkrete Möglichkeiten zum klimafreundlichen Leben auf. Jetzt im Hochsommer, der Hauptsaison der Grillerei gibt es im Zuge einer Sonderaktion Tipps rund um die positiven Aspekte der Solarthermie. „Jeder liebt es, mit Freunden und Familie zu grillen“, sagt Mag. Michel Segers, Modellregionsmanager der KEM St. Veit kärnten:mitte. „Im Sommer gehört das Grillen einfach dazu, jedoch sollte man sich die Frage der Nachhaltigkeit stellen, worauf soll man achten, um klimafreundlicher und umweltschonender zu grillen“

Umweltfreundlicher Solargriller – „Kochen mit der Kraft der Sonne“

Das „Kochen mit der Kraft der Sonne“ macht nicht nur Spaß, sondern trägt auch dazu bei, Energiekosten zu sparen und die Umwelt zu schonen. „Somit kann jeder einen persönlichen Beitrag zur Senkung des CO² Ausstoßes liefern und zusätzlich noch die Anfertigung regionaler, handgefertigter, innovativer Qualitätsprodukte unterstützen“, so Sabine Kinz, Bakk. über die umweltfreundlichste Alternative.

Sonderaktion: Solargriller um 10 % günstiger kaufen

Unter dem Motto „Emissionsfreies Backen, Kochen und Grillen mit der Kraft der Sonne“ initiieren die Klima- und Energiemodellregionen eine Sonderaktion exklusiv für die Einwohner dieser beiden KEM- Gemeinden, also St. Veit an der Glan, Mölbling, St. Georgen am Längsee, Liebenfels sowie Feldkirchen und Himmelberg: Die Einwohner der Klima- und Energie-Modellregionen „St. Veit kärnten:mitte“ bekommen beim Kauf eines Solargrills eine Ermäßigung um 10 %. Das Selbstbaumodell mit Edelstahl Grillfläche gibt es ab 499€. (Option: Spiegelerweiterung für noch mehr Kraft: 65€). Jedes Gerät ist ein Unikat und das Ergebnis von Qualitäts-Handarbeit aus der Region (www.solargrill.com oder https://www.facebook.com/solargriller/).

Tipps zum umweltfreundlichen Grillen

Außerdem gibt die KEM St. Veit kärnten:mitte Tipps rund ums Grillen: Mehrweg statt Einweg. Einweg-Griller sollten nicht verwendet werden, denn diese belasten die Umwelt. Zum einen, weil sie nach einmaligem Gebrauch werggeworfen werden, zum anderen weil schon die Produktion der Aluminium-Schale einen hohen Energieaufwand erfordert. Es gibt allerdings auch schon ökologische Einweg-Grills mit Schale aus kompostierbaren Material oder Holz.

Holzkohlegrill, Gasgrill, Elektrogrill oder doch Solargrill?

Die Wahl des Gerätes ist eine Frage des Geschmacks. Im Sinne der Nachhaltigkeit schneidet ein Einweggrill oder ein Holzkohlengrill schlechter ab, umweltfreundlicher sind Elektrogriller, sofern sie mit Ökostrom betrieben werden.

Wird ein Holzkohlegrill bevorzugt, sollte beim Kauf auf das FSC-Siegel geachtet werden. Dieses Siegel ist ein Indikator für Rohstoffe aus ökologisch verträglicher Waldwirtschaft. Die Finger sollte man von Altholz, Nadelbaumzweige und Papier lassen, denn diese setzen krebserregende Stoffe frei und gehören nicht in die Grillschale. Zum Anzünden eigenen sich am besten ökologische Grillanzünder oder normale Kaminanzünder, denn dabei handelt es sich meist um in Wachs getränkte Holzfaser.

Beim Zubehör soll darauf geachtet werden, kein Plastikgeschirr zu verwenden. Wenn schon Wegwerfartikel, dann ein nachwachsender Rohstoff wie Holz und Papier. Alufolien sollten sparsam verwendet werden, Grillschalen aus Alu können mehrmals benutzt werden. Als Alternative kann auch eine Gusspfanne oder Auflaufform verwendet werden, oder man erweitert den Grill mit einer Steinplatte – dann kann der Grill auch Pizza backen!

Nicht nur mit welchem Gerat gegrillt wird, ist eine relevante Frage im Sinne der Nachhaltigkeit, sondern auch die Frage, was gegrillt wird

. Dazu geben die KEM´s Tipps: „Entscheiden Sie sich für klimafreundliches Grillgut, reduzieren Sie Rind, Grillkäse und Schwein und grillen stattdessen Hühnchen, Würste und Gemüse. Möchten Sie aber nicht auf Rindersteak, den Schweinebauch oder den Grillkäse verzichten dann regional und wenn möglich BIO! Fleisch aus der Region schmeckt außerdem besser als konventionelles Fleisch aus dem Supermarkt“, so Michel Segers, der dazu aufruft am Wochenmarkt regional und saisonal zu kaufen!

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